PCES-SH4 PCIe Controller 4/2x SATA 6G

4-Kanal SATA III 2-Lane PCI-Express Controller mit einer Durchlässigkeit von 10 Gb/s und RAID 0/1/10.


Eingang PCI-Express, 2-Lane
Ausgang SATA 6G, eSATA Männchen
Geschwindigkeit bis zu 10 Gbit/s
Ausführung standard profile
Extra RAID, Marvell HyperDuo

Wo man kaufen kann





PCI-Express Controller AXAGON PCES-SH4 SUPERSPEED HYPERDUO erweitert den Computer um vier unabhängige SATA 6G Hochgeschwindigkeitskanäle.

Zwei SATA-Kanäle können durch Jumper entweder auf ein Paar von externen eSATA-Steckern, oder auf interne SATA-Stecker gerichtet werden.

Eine Controller-Durchlässigkeit von bis zu 10 Gbit/s dank zwei Leitungen von PCI-Express Bus Version 2.0.

Die Technologie Marvell HyperDuo ermöglicht, eine SSD und HDD-Festplatte zu einer preiswerten virtuellen Festplatte zu verbinden, die hohe Leistung und große Kapazität in einer Lösung bietet.

Der ARM-based Prozessor des Controllers unterstützt Hardware-RAID, die die Prozessorbelastung bei Bedienung eines Festplattenfeldes verringert.

Eingang:   
• PCI-Express 2.0 Schnittstelle, kompatibel mit PCI-Express 1.0a / 1.1 / 2.1 / 3.0.
• Anzahl von Leitungen 2-Lane (x2), kompatibel mit x4 / x8 / x16 PCIe-Slots.
• Durchlässigkeit 2-Lane PCI-Express 2.0 Bus 10 Gb/s.

Ausgang:
• 4x unabhängiger Serial ATA Port, Standard SATA III 6G.
• Zwei Kanäle mit Ausgang auf interne SATA-Stecker und zwei Kanäle mit möglichem Ausgang entweder auf externe eSATA-Stecker oder interne SATA-Stecker.
• Unterstützung von allen SATA I / SATA II / SATA III optischen Laufwerken, SSDs und Festplatten aller Kapazitäten.
• Technologie HyperDuo, Festplattenfeld RAID 0, RAID 1, RAID 10.

Weitere Eigenschaften:
• Volle Plug-and-Play-Unterstützung.
• Benutzerkonfiguration von SATA-Ausgangssteckern über Jumper am Controller.
• Entspricht der Spezifikation für Serial ATA 3.0 (SATA/600), Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 6 Gb/s.
• Entspricht der Spezifikation für Serial ATA 2.0 (SATA/300), Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 3 Gb/s (300 MB/s).
• Entspricht der Spezifikation für Serial ATA 1.0 (SATA/150), Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.5 Gb/s (150 MB/s).
• Entspricht der Serial ATA AHCI (Advanced Host Controller Interface) Spezifikation Revision 1.0.
• Hot-Plug-Unterstützung für Anschluss und Abschaltung von laufenden SATA-Geräten.
• Unterstützung von Native Command Queuing (NCQ).
• Unterstützung von Port Multiplier mit FIS-based Umschaltung (Port Multiplier mit bis zu 4 Festplatten kann im gleichen Augenblick nur an einen SATA-Kanal angeschlossen sein - an den Controller können auf diese Weise gleichzeitig bis zu 7 Festplatten angeschlossen sein).
• Unterstützung von 128/256-Bit AES Verschlüsselung in Echtzeit (on-the-fly).
• Der Controller verfügt über sein eigenes BIOS - er unterstützt das Booten aus angeschlossenen Festplatten.
• Zwei 2-Pin Sockel für Anschluss von HDD-LED-Anzeige des Gehäuses.
• Einsatz vom Chipsatz Marvell 88SE9230.

HyperDuo Technologie:
• Die von der Firma Marvell entwickelte HyperDuo-Technologie verbindet die Vorteile von schnellen SSDs und billigeren Festplatten mit größerer Kapazität.
• Durch Einstellung vom HyperDuo-Modus im Controller-BIOS oder in der Anwendung Marvell Storage Utilit ensteht eine virtuelle Hybrid-Festplatte - ein logischer Abschnitt.
• Zwei Einstellungsmöglichkeiten für den HyperDuo-Modus: SAFE Mode nimmt Backup von Daten aus einer SSD auf eine Festplatte vor (ähnlich wie RAID 1), CAPACITY Mode verbindet den Speicherplatz von SSDs und HDDs.
• Auf der SSD-Festplatte werden die meistverwendeten Daten (HOT Files) gespeichert, entweder durch den Controller-Algorithmus automatisch ausgewählt oder vom Benutzer in der App Storage Utility vorgegeben. Sonstige Daten (COLD Files) werden auf der Festplatte gespeichert.
• Hybrid-Festplatte HyperDuo erreicht je nach Modus bis zu 80 % der Leistung einer einzelnen SSD.

Unterstützung von Feldkonfiguration bei SATA-Festplatten in Modi RAID 0, 1 und 10:
• RAID 0 (stripping/Interpolieren) - weniger Sicherheit, aber mehr Leistung dank dem abwechselnden Eintragen auf mehr Festplatten, mindestens 2 Festplatten benötigt,
• RAID 1 (mirroring/Spiegeln) - erhöhte Sicherheit durch Eintragen von identischen Daten auf zwei HDDs, mindestens 2 Festplatten benötigt,
• RAID 10 (mirroring+stripping) - eine Kombination vom Interpolieren und Spiegeln, schnell und sicher, weniger effizient, mindestens 4 Festplatten benötigt.
• Feldkonfiguration entweder direkt im Controller-BIOS oder über Marvell Storage Utility im Windows.

Unterstützte OS:
• MS Windows Vista / 7 / 8 / 8.1 / 10 und neuer, Windows Server 2008 / 2012 / 2016 und neuer (Unterstützung von allen 32- und 64-Bit-Versionen von OS Windows), Linux mit dem Kern 2.6.x und höher - der eingebaute AHCI Driver wird automatisch installiert, man braucht keinen externen Treiber zu installieren.
• MS Windows XP 32/64bit / Server 2003 32/64Bit - ein externer Treiber benötigt.

Die Verpackung enthält:
• PCI-Express Controller,
• Verbindungskabel für HDD LED am Gehäuse,
• gedruckte Installationsanleitung auf Englisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch,
• in einer Kartonschachtel verpackt.

Eingang
Schnittstelle PCI-Express 2.0
Anzahl der Leitungen 2-Lane (x2)
Geschwindigkeit 10 Gbit/s
Kompatibilität PCI-Express 1.0a / 1.1 / 2.0 / 2.1 / 3.0
Kompatibilität x4 / x8 / x16 PCIe Slot
Ausgang
Schnittstelle Serial ATA 3.0
Geschwindigkeit 6 / 3 / 1.5 Gbit/s (SATA III / SATA II / SATA I)
Stecker 4x internes 7-pin Daten-SATA Männchen
Stecker 2x eSATA Männchen
Kompatibilität alle SATA I / SATA II / SATA III Festplatten und Laufwerke
Gesamtdurchlässigkeit 10 Gbit/s theor. (durch den PCIe 2.0 2-Lane-Eingang)
Unterstützte Eigenschaften
TRIM nein
Booten von der angeschlossenen Festplatte ja
Festplattenfeld ja (RAID 0/1/10)
Automatische Installation ja (außer Win XP und Server 2003)
NCQ ja
Port Multiplier ja
Plug and Play ja
Hot Plug ja
Weitere Eigenschaften
Anzeige 2x 2-pin Sockel für Anschluss von HDD-LED-Anzeige des Gehäuses
standard profile ja
low profile nein
Chipset Marvell 88SE9230
Stromversorgung
über den Bus ja (PCI-Express Bus Power)
OS-Unterstützung
MS Windows 10 / 8.1 / 8 / 7 / Vista / XP (alle 32- und 64-Bit-Versionen)
MS Windows Server 2016 / 2012 / 2008 / 2003 (alle 32- und 64-Bit-Versionen)
Linux 2.6.x Kern und höher

Verpackungsinhalt

- PCI-Express Controller
- Kabel für HDD LED
- Installationsanleitung


Anleitung

- gedruckte Installationsanleitung auf Englisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch


Kabel

- 2-Pin-Kabel für Verbindung zwischen dem HDD LED Stecker auf der Hauptplatine und dem JP10-Stecker des Controllers


Produktverpackung

- Kartonschachtel
- Maße der Verpackung 17.5 x 14.5 x 4 cm
- Gewicht 1 Stück Verpackung 119 g
- EAN 8595247902641


Exportverpackung

- Anzahl von Stücken in der Schachtel: 50
- Gesamtgewicht der Schachtel: 6.55 kg G.W.
- Maße der Schachtel: 45 x 35 x 38 cm


FAQ

A): Wenn der Computer mit der Karte nicht gestartet werden kann oder wenn die Karte im „Geräte-Manager“ falsch erkannt wurde, ggf. wenn es beim Treiber ein gelbes Ausrufezeichen gibt oder der Computer im „Geräte-Manager“ den Fehler „Kode 10 - Das Gerät kann nicht gestartet werden“ meldet, steht die Karte im Konflikt mit einem anderen Gerät im Computer.

B): Der Konflikt kann in den meisten Fällen gelöst werden, indem die Karte in einen anderen PCI (PCIe) Slot eingesteckt wird, wo das BIOS der Karte andere freie Mittel zuordnet. Wenn durch diese Verschiebung keine Abhilfe geschaffen werden konnte, überprüfen Sie die Karte auch separat, ohne andere eingesteckte Karten. Wenn es nicht möglich ist, die Karte in einen anderen Slot zu verschieben, kann auch ein Restart des BIOS helfen (durch den Jumper auf der Platine oder durch Herausnehmen des Reserveakkus, es wird empfohlen, sich alle originalen Einstellungen zu merken und nach dem Restart alles auf gewünschte Werte einzustellen). Dies führt zur wiederholten Trennung von IRQ, DMA und I/O Quellen.

A): Ja, auch über einen RAID-Controller können selbstständige Festplatten angeschlossen werden.

B): Falls Sie im Controller-BIOS kein RAID-Feld erstellen, verhält sich jede Festplatte wie eine selbstständige Einheit – genauso wie beim Anschluss an die Hauptplatine.

A): Bei Initialisierung der Festplatte wird eingestellt, in welchem Modus die jeweilige Festplatte betrieben wird.

B): Sie können eine MBR-Partition oder Partition mit der GUID-Tabelle (GPT) verwenden. Bei einer Festplatte mit einer Kapazität von weniger als 2TB ist die MBR-Option zu wählen, bei größeren Festplatten wird dann die GPT-Option empfohlen. Anschließend muss die initialisierte Festplatte formatiert werden.

A): Eine neue Festplatte muss vor dem ersten Gebrauch zuerst initialisiert werden.

B): Wenn die neue Festplatte nicht automatisch initialisiert wird, öffnen Sie „Festplattenverwaltung“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Festplatte und initialisieren Sie sie.

A): Versuchen Sie zuerst, die Karte in einen anderen PCI-e Slot einzustecken, für den Fall, dass ein Konflikt von Geräten besteht. Das Problem könnte auch durch ein beschädigtes oder minderwertiges SATA-Kabel verursacht werden.

B): Überprüfen Sie, ob die SSD-Partition korrekt eingeordnet ist (mit einem Programm, das diese Information anzeigen kann, z.B. ASS SSD Benchmark), mehr zum Problem unter www.howtogeek.com/256859/dont-waste-time-optimizing-your-ssd-windows-knows-what-its-doing/. Des Weiteren sollten Sie überprüfen, ob TRIM funktioniert, am besten mit dem Programm SSD TRIM check tool, das unter dem folgenden Link zum Downloaden bereit steht: forums.anandtech.com/showthread.php?t=2302578, wo auch die Gebrauchsweise beschrieben ist. Der Zeitabstand sollte mehr als 15 Sekunden betragen.

A): Es kommt auf den PCIe-Bus der eingesetzten Hauptplatine an. Wenn Ihre Hauptplatine mit einem PCI-e Bus mindestens in der Version 2.0 nicht bestückt ist, ist der Einsatz eines Controllers sinnlos.

B): PCI-e Revision 1.0 (1.1) verfügt über maximale Durchlässigkeit von 250 MB/s an einer Leitung, Revision 2.0 verfügt über theoretische Durchlässigkeit von 500 MB/s an einer Leitung - in der Tat kann man einen Wert von ca. 400 MB/s erreichen (Steuerung des Busses selbst abgezogen). Wenn Sie also eine SSD an einen internen SATA II Controller anschließen, beläuft sich das Limit auf 300 MB/s, wenn Sie sie an einen SATA III Controller in der Revision 2.0 anschließen, liegt das Limit bei ca. 400 MB/s. Mehr zu diesem Punkt unter http://www.axago.cz/cz/novinky/sata-6g-a-pcie-sbernice.html

A): Die Anlaufzeit ist natürlich um die Zeit länger, die für Erkennung von Controller und angeschlossenen Festplatten benötigt wird. Die Anlaufzeit kann im MB-BIOS verkürzt werden, indem die Funktion „Quick Boot“ erlaubt wird. Bei neueren Platinen wird diese Funktion als „Fast boot“ bezeichnet. Die Anlaufzeit hängt natürlich auch von der Festplatte mit dem Betriebssystem und von der Anzahl von angeschlossenen Peripherien ab.

B): Bei neueren Hauptplatinen ist es praktischer, die Schlafmodus-Funktion zu nutzen, statt den Computer auszuschalten.

Bedienungshandbuch

Treiber

Software



Fragen an den technischen Kundendienst





Wir bieten technischen Support nur auf Tschechisch und Englisch an. Danke für Ihr Verständnis.