PCIS-50 PCI Controller 4x SATA RAID

4-Kanal PCI-Controller mit internen 1.5Gb/s SATA-Ports und RAID 0/1/5/10.


Eingang PCI
Ausgang SATA
Ausführung standard profile
Extra RAID

Wo man kaufen kann





Der PCI-Controller AXAGON PCIS-50 erweitert den Computer um vier unabhängige interne SATA-Kanäle.

Über den Controller kann ein Festplattenfeld nicht nur in üblichen Modi RAID 0, 1 und 10, sondern auch im effizienteren Modus RAID 5 konfiguriert werden.

Ein Chipsatz von der amerikanischen Firma Silicon Image sorgt für perfekte Kompatibilität, Booten-Unterstützung und auch Hot-Plug-Unterstützung, die Anschluss und Abschaltung von laufenden SATA-Geräten ermöglicht.

Eingang:   
• PCI-Schnittstelle Revision 2.3, 32-Bit, 33/66 MHz.
• Kompatibilität mit PCI-Bussen Revisionen 2.2 und 2.1.
• Unterstützung sowohl von 3.3V als auch 5V Stromversorgung.

Ausgang:
• 4x unabhängiger Serial ATA Port, Standard SATA I.
• Ausgang auf vier interne SATA-Stecker.
• Unterstützung von allen SATA I / SATA II / SATA III optischen Laufwerken und Festplatten aller Kapazitäten.
• Festplattenfeld RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10.

Weitere Eigenschaften:
• Volle Plug-and-Play-Unterstützung.
• Vier unabhängige Bus Master DMA-Kanäle mit 256B FIFO-Speicher für jeden Kanal.
• Entspricht der Spezifikation für Serial ATA 1.0 (SATA/150), Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.5 Gb/s (150 MB/s).
• Hot-Plug-Unterstützung für Anschluss und Abschaltung von laufenden SATA-Geräten.
• Der Controller verfügt über sein eigenes BIOS - er unterstützt das Booten aus angeschlossenen Festplatten.
• 2-Pin Sockel für Anschluss von HDD-LED-Anzeige des Gehäuses.
• Einsatz vom Chipsatz Silicon Image SiI3114.  

Feldkonfiguration bei SATA-Festplatten in Modi RAID 0, 1, 5 und 10:  
• RAID 0 (stripping/Interpolieren) - weniger Sicherheit, aber mehr Leistung dank dem abwechselnden Eintragen auf mehr Festplatten, mindestens 2 Festplatten benötigt.
• RAID 1 (mirroring/Spiegeln) - erhöhte Sicherheit durch Eintragen von identischen Daten auf zwei HDDs, mindestens 2 Festplatten benötigt.
• RAID 5 (distributed parity RAID/Parität-Interpolieren) - erhöhte Sicherheit sowie Übertragungsgeschwindigkeit, mindestens 3 Festplatten benötigt.
• RAID 10 (mirroring+stripping) - eine Kombination vom Interpolieren und Spiegeln, schnell und sicher, weniger effiziente Lösung, mindestens 4 Festplatten benötigt.
• JBOD (Just Bunch Of Disks/linearer Festplattenverbund) - eine virtuelle Festplatte, die alle angeschlossenen Festplatten zu einer einzigen Festplatte vereinigt.
• RAID-Feld kann aus Festplatten mit unterschiedlichen Kapazitäten konfiguriert werden.
• Unterstützung von paralleler Koexistenz von im RAID-Feld konfigurierten Festplatten und selbstständigen Festplatten.
• Unterstützung von Hot Spare Festplatte.
• RAID-Feld wird im Controller-BIOS oder im Windows in der Anwendung SATARAID Manager * konfiguriert
(* die Anwendung SATARAID Manager ist nicht mit Windows 7, Server 2012 und neueren kompatibel - die Anwendung wird vom Chipsatz-Hersteller nicht mehr unterstützt).

Unterstützte OS:
• MS Windows XP / Vista / 7 / 8 / 8.1 / 10 und neuer, Windows Server 2003 / 2008 / 2012 / 2016 und neuer (Unterstützung von allen 32- sowie 64-Bit-Versionen von OS Windows), Linux mit dem Kern 2.6.x und höher.

Die Verpackung enthält:
• PCI-Controller,
• 2x SATA-Datenkabel 50 cm,
• CD mit Treibern,
• gedruckte Installationsanleitung auf Englisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch,
• in einer Kartonschachtel verpackt.

Eingang
Schnittstelle PCI Revision 2.3
Geschwindigkeit 266 MB/s
Kompatibilität PCI Revision 2.3 / 2.2 / 2.1
Ausgang
Schnittstelle Serial ATA 1.0
Geschwindigkeit 1.5 Gbit/s (SATA I)
Stecker 4x internes 7-pin Daten-SATA Männchen
Kompatibilität alle SATA I / SATA II / SATA III Festplatten und Laufwerke
Gesamtdurchlässigkeit 266 Mbyte/s theor. (durch den 32bit/66MHz PCI 2.3 Eingang)
Unterstützte Eigenschaften
TRIM nein
Booten von der angeschlossenen Festplatte ja
Festplattenfeld ja (RAID 0/1/5/10)
Automatische Installation nein
NCQ nein
Port Multiplier nein
Plug and Play ja
Hot Plug ja
Weitere Eigenschaften
Anzeige 2-pin Sockel für Anschluss von HDD-LED-Anzeige des Gehäuses
standard profile ja
low profile nein
Chipset Silicon Image SiI3114
Stromversorgung
über den Bus ja (3.3V / 5V PCI Bus Power)
OS-Unterstützung
MS Windows 10 / 8.1 / 8 / 7 / Vista / XP (alle 32- und 64-Bit-Versionen)
MS Windows Server 2016 / 2012 / 2008 / 2003 (alle 32- und 64-Bit-Versionen)
Linux 2.6.x Kern und höher

Verpackungsinhalt

- PCI-Controller
- 2x SATA-Datenkabel 50 cm
- CD mit Treibern
- Installationsanleitung


Anleitung

- gedruckte Installationsanleitung auf Englisch, Tschechisch, Slowakisch und Polnisch


Produktverpackung

- Kartonschachtel
- Maße der Verpackung 17.5 x 14.5 x 4 cm
- Gewicht 1 Stück Verpackung 171 g
- EAN 8595247900517


Exportverpackung

- Anzahl von Stücken in der Schachtel: 50
- Gesamtgewicht der Schachtel: 9.15 kg G.W.
- Maße der Schachtel: 45 x 35 x 38 cm


FAQ

A): Wenn der Computer mit der Karte nicht gestartet werden kann oder wenn die Karte im „Geräte-Manager“ falsch erkannt wurde, ggf. wenn es beim Treiber ein gelbes Ausrufezeichen gibt oder der Computer im „Geräte-Manager“ den Fehler „Kode 10 - Das Gerät kann nicht gestartet werden“ meldet, steht die Karte im Konflikt mit einem anderen Gerät im Computer.

B): Der Konflikt kann in den meisten Fällen gelöst werden, indem die Karte in einen anderen PCI (PCIe) Slot eingesteckt wird, wo das BIOS der Karte andere freie Mittel zuordnet. Wenn durch diese Verschiebung keine Abhilfe geschaffen werden konnte, überprüfen Sie die Karte auch separat, ohne andere eingesteckte Karten. Wenn es nicht möglich ist, die Karte in einen anderen Slot zu verschieben, kann auch ein Restart des BIOS helfen (durch den Jumper auf der Platine oder durch Herausnehmen des Reserveakkus, es wird empfohlen, sich alle originalen Einstellungen zu merken und nach dem Restart alles auf gewünschte Werte einzustellen). Dies führt zur wiederholten Trennung von IRQ, DMA und I/O Quellen.

A): Ja, auch über einen RAID-Controller können selbstständige Festplatten angeschlossen werden.

B): Falls Sie im Controller-BIOS kein RAID-Feld erstellen, verhält sich jede Festplatte wie eine selbstständige Einheit – genauso wie beim Anschluss an die Hauptplatine.

A): Bei Initialisierung der Festplatte wird eingestellt, in welchem Modus die jeweilige Festplatte betrieben wird.

B): Sie können eine MBR-Partition oder Partition mit der GUID-Tabelle (GPT) verwenden. Bei einer Festplatte mit einer Kapazität von weniger als 2TB ist die MBR-Option zu wählen, bei größeren Festplatten wird dann die GPT-Option empfohlen. Anschließend muss die initialisierte Festplatte formatiert werden.

A): Eine neue Festplatte muss vor dem ersten Gebrauch zuerst initialisiert werden.

B): Wenn die neue Festplatte nicht automatisch initialisiert wird, öffnen Sie „Festplattenverwaltung“, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Festplatte und initialisieren Sie sie.

A): Versuchen Sie zuerst, die Karte in einen anderen PCI-e Slot einzustecken, für den Fall, dass ein Konflikt von Geräten besteht. Das Problem könnte auch durch ein beschädigtes oder minderwertiges SATA-Kabel verursacht werden.

B): Überprüfen Sie, ob die SSD-Partition korrekt eingeordnet ist (mit einem Programm, das diese Information anzeigen kann, z.B. ASS SSD Benchmark), mehr zum Problem unter www.howtogeek.com/256859/dont-waste-time-optimizing-your-ssd-windows-knows-what-its-doing/. Des Weiteren sollten Sie überprüfen, ob TRIM funktioniert, am besten mit dem Programm SSD TRIM check tool, das unter dem folgenden Link zum Downloaden bereit steht: forums.anandtech.com/showthread.php?t=2302578, wo auch die Gebrauchsweise beschrieben ist. Der Zeitabstand sollte mehr als 15 Sekunden betragen.

A): Es kommt auf den PCIe-Bus der eingesetzten Hauptplatine an. Wenn Ihre Hauptplatine mit einem PCI-e Bus mindestens in der Version 2.0 nicht bestückt ist, ist der Einsatz eines Controllers sinnlos.

B): PCI-e Revision 1.0 (1.1) verfügt über maximale Durchlässigkeit von 250 MB/s an einer Leitung, Revision 2.0 verfügt über theoretische Durchlässigkeit von 500 MB/s an einer Leitung - in der Tat kann man einen Wert von ca. 400 MB/s erreichen (Steuerung des Busses selbst abgezogen). Wenn Sie also eine SSD an einen internen SATA II Controller anschließen, beläuft sich das Limit auf 300 MB/s, wenn Sie sie an einen SATA III Controller in der Revision 2.0 anschließen, liegt das Limit bei ca. 400 MB/s. Mehr zu diesem Punkt unter http://www.axago.cz/cz/novinky/sata-6g-a-pcie-sbernice.html

A): Die Anlaufzeit ist natürlich um die Zeit länger, die für Erkennung von Controller und angeschlossenen Festplatten benötigt wird. Die Anlaufzeit kann im MB-BIOS verkürzt werden, indem die Funktion „Quick Boot“ erlaubt wird. Bei neueren Platinen wird diese Funktion als „Fast boot“ bezeichnet. Die Anlaufzeit hängt natürlich auch von der Festplatte mit dem Betriebssystem und von der Anzahl von angeschlossenen Peripherien ab.

B): Bei neueren Hauptplatinen ist es praktischer, die Schlafmodus-Funktion zu nutzen, statt den Computer auszuschalten.

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